Wir über uns

Über Uns

Wir sind eine Wanderloge, d.h. wir treffen uns jeden 3. Samstag um 10.00 Uhr an verschieden Orten und Logen. Die genauen Orte entnehmen Sie bitte dem Arbeitskalender. Am Vorabend treffen wir uns In Regel zu einem gemütlichen Beisammensein. Darüber hinaus findet immer am ersten Sonntag eines Monats ein Zoom Meeting statt.

Unser aktiver Bruderkreis besteht aus knapp 20 Brüdern aus unterschiedlichen Berufen, Herkünften und Glaubensauffassungen – somit mindestens 20 individuelle Lebenswelten. 

Was uns voneinander unterscheidet, regt unseren Austausch an. Was uns verbindet, ist die Bereitschaft, auf „gleicher Ebene“ das Gemeinsame aller Menschen anzunehmen. Das nennen wir Bruderschaft. 

Auf Grund der aktuellen Situation und vielen ausgefallenen Termin werden wir, zumindest in 2022 die Arbeit in Juli und August nicht ruhen lassen.

Zu unserer Geschichte:

1962 wurde die Loge “Jacob DeMolay zum flammenden Stern” Nr. 249 im Orient Marburg, als direkte Nachfolgerin der Loge “Marc Aurel zum flammenden Stern” von 1812, gegründet, initiiert von den Brr.: Ernst-Günther Geppert (GLAFuAM), Hamburg, Otto Schwarz (GLLFO), Kiel und Hans Karl Werner (GNML 3 WK), Frankfurt am Main. Erstmitglieder waren Freimaurer-Brüder aus Logen verschiedener Lehrarten und aus nahezu allen Bundesländern. Erster Meister vom Stuhl war Otto Schwarz, Kiel. Die besondere Aufgabe der neuen Loge “Jacob De Molay zum flammenden Stern” war die Unterstützung und Beratung einer Jugendorganisation mit deutschsprachigen Jugendlichen und deren Gruppierungen, nach dem Vorbild des “International Order of De Molay” (IODM; mit Sitz in Kansas City, USA).

Seit 1958 wurden von Freimaurern an mehreren Orten in Deutschland deutschsprachige Jugendgruppen als Vorläufer für De Molay-Kapitel aufgebaut. Die Schaffung von De Molay-Kapiteln sollte ursprünglich helfen, die Anerkennung der “Vereinigten Großlogen von Deutschland” (VGLvD) durch amerikanische Großlogen zu erlangen. 1961 entstanden in Heidelberg mit amerikanischer Hilfe 12 deutschsprachige De Molay-Kapitel. Anfangs war auch die Zusammenarbeit mit den englischsprachigen Clubs und Kapiteln wichtig. Die Loge “Jacob De Molay zum flammenden Stern” soll jungen Männern ermöglichen, als Freimaurer die Rituale der drei deutschen Großlogen kennen zu lernen. 

Für die Aufgaben sind die Haupt- und Mutterloge “Jacob DeMolay zum flammenden Stern” Nr. 249 und ihre Deputationslogen (Nr. 249a, 249b und 249c) mit Zustimmung der Großlogen privilegiert; sie sind  

° den “Vereinigten Großlogen von Deutschland” (VGLvD) direkt unterstellt,  
° berechtigt, nach den Ritualen für die Johannisgrade der drei deutschen Großlogen zu arbeiten, 
° berechtigt, Brr.: Freimaurer aus Logen aller Lehrarten zur ideellen und finanziellen Unterstützung ihrer Aufgaben und Ziele als Zweitmitglieder aufzunehmen. 

Um dies zu leisten, genügten die vorgesehenen zwei Treffen pro Jahr an wechselnden Orten auf Dauer nicht, zumal anfangs auch gleichzeitig die Konvente der De Molay-Jugendorganisation durchgeführt wurden. Da auch regelmäßige freimaurerische Arbeiten in erträglicher Nähe zum Wohnort angeboten werden sollten, wurden deputierte Logen (Deputationslogen) installiert: 

° 1967: Nr. 249a “Jacob DeMolay zum Nordstern” im Orient Kiel, jetzt im Orient Hamburg.  
° 1967: Nr. 249b “Jacob DeMolay zum Stern im Süden” im Orient Saarbrücken, seit 1976 im Orient Erlangen. 
° 1973: Nr. 249c “Jacob DeMolay zum Stern im Westen” im Orient Bersenbrück (1984-1994 ruhend). 
° 1995: Nr. 249c “Jacob DeMolay zum Stern im Westen” nimmt, nunmehr im Orient in Aachen, ihre Arbeit wieder auf; die meisten Mitglieder leben in Belgien.  
° 1997 Auf Betreiben der Regulären Großloge von Belgien wird in Brüssel die deutschsprachige Loge Nr. 35 “Zur Morgenlandfahrt” u.a. von Mitgliedern der Loge “Jacob DeMolay zum Stern im Westen” Nr. 249c gegründet. Gleichzeitig wird die Loge “Jacob DeMolay zum Stern im Westen” Nr. 249c für ruhend erklärt.

 °  2010: Wieder-in-Arbeit-Setzung der Deputationsloge “Jacob DeMolay zum Stern im Westen” Nr. 249c im Orient Marburg.